ALLGEMEINE FUNKTIONEN
Automatischer Klassen- und Jahrgangswechsel
Der automatische Klassen-, Kurs-, Fach- oder Jahrgangswechsel nimmt den Systembetreuern viel Arbeit ab. Sie müssen nicht mehr am Anfang des Schuljahres die Versetzung der Schüler manuell vornehmen, denn das erfolgt bei ihrer ersten Anmeldung in der Klassenverwaltung automatisch. Schüler, die ihren Kurs nicht wechseln oder den Jahrgang wiederholen, behalten weiterhin ihre bestehenden Kursordner.
mobile Arbeitsstationen
Schuleigene Notebooks oder Tablets lassen sich ebenso wie private Notebooks in die Umgebung integrieren. Lehrkräfte können über die Klassenverwaltung mobile Arbeitsstationen ihrem Raum hinzufügen. Mobile Stationen lassen sich somit zwischen den Räumen verschieben und durch die Klassenverwaltung ebenso wie stationäre Arbeitsstationen verwalten.
vertraute Windows-Umgebung
Schuladmin nimmt keine Änderungen an der Windows-Oberfläche vor. Dies sorgt dafür, dass die Schüler und Lehrkräfte keinen Unterschied zu ihrer vertrauten Windows-Umgebung feststellen und sofort in der Schulumgebung arbeiten können. Der einzige Unterschied ist, dass sie keine Berechtigung für Systemänderungen haben.
Darstellung von Arbeitsstationen
Die Arbeitsstationen im Computerraum werden in einem übersichtlichen Kachellayout dargestellt. Die Lehrkräfte können daraus erkennen, welcher Schüler sich an welchem Arbeitsplatz angemeldet hat. Sie sind imstande, Dokumente und Ordner an ihre Schüler zu senden oder einzusammeln. Darüber hinaus können Lehrkräfte individuell für jede Arbeitsstation beispielsweise Anwendungen freigeben bzw. sperren, den Internetzugang erlauben bzw. unterbinden sowie den Bildschirm aktiv oder dunkel schalten.
Mandantenfähigkeit
Die Schuladmin Umgebung lässt sich wahlweise an einem Standort oder über einen Server für mehrere Schulen (Mandanten) verwenden. Diese Funktion ist primär für Sachaufwandsträger wichtig, sofern diese die IT ihrer Schulen zentralisieren möchten.
STANDARDISIERUNG
Zentrale Dokumentenablage
Jeder Anwender erhält automatisch einen eigenen Dokumenten-Ordner. Für den Zugriff existieren 3 Berechtigungsebenen (Lehrkraft, Schüler, Systembetreuer). Lehrkräfte können zudem aus einem zentralen Ordner diverse Dokumente als Vorlage nutzen, etwa Arbeits- oder Übungsblätter.
Virtuelle Computerräume
Es können sog. virtuelle Computerräume angelegt werden. Dabei kann eine Arbeitsstation in mehr als einem Computerraum integriert werden. Somit lassen sich Räume zusammenfassen, um diese gemeinsam über eine Klassenverwaltungsoberfläche zu betreuen.
Zentrale Konfiguration
Alle Einstellungen von Schuladmin werden zentral in einer Konfigurationsdatei gespeichert. Die Freischaltung der Software erfolgt unabhängig von der Zahl der Server und Clients nur einmal. Der Lizenzmanager verwaltet die vorhandenen Lizenzen zentral. Die Freischaltung erfolgt online über den Produktschlüssel.
Individuell anpassbar
Die Schuladmin-Umgebung kann jederzeit an individuelle Konfigurationswünsche der Schule mittels zahlreichen Windows-Domänenrichtlinien angepasst werden.
SICHERHEIT
Manipulationsschutz
Schüler und Lehrkräfte arbeiten stets als Anwender mit eingeschränkten Rechten. Sie sind nicht berechtigt, Änderungen an der Windows-Konfiguration vornehmen. Zudem können keine Anwendungen installiert werden, welche nicht durch den Systembetreuer freigegeben wurden. Lehrkräfte können bei Bedarf Operatorenrechte erhalten.
Automatische Rechtevergabe
Jeder Anwender erhält von Windows automatisch einen Dokumenten- und Desktop-Ordner. Bei der Anmeldung in der Klassenverwaltung wird automatisch ein Kursordner für jeden Schüler angelegt (z. B. mit dem Namen des Unterrichtsfachs).
Separate Anwendungen für Systembetreuer und Lehrkräfte
Die Systembetreuer nutzen die Anwendung AdminTool, um die Umgebung zu verwalten, z. B. für das Anlegen der Räume, Kurse und Benutzer. Die Lehrkräfte steuern den Computerraumunterricht mit der Anwendung Klassenverwaltung. Sie geben über die Klassenverwaltung z. B. Anwendungen, Internet und Drucker frei.
getrennte Berechtigungen
Es gibt die Berechtigungsebenen der Schüler, der Lehrkräfte und der Systembetreuer. Die Schüler befinden sich in der niedrigsten Berechtigungsebene. Lehrkräfte haben mehr Rechte als Schüler. Sie können auf die Ordner der Schüler zugreifen und den Schülern Rechte für die Nutzung einräumen, z. B. für Anwendungen, Drucker und den Internetzugang. Systembetreuer haben alle Rechte und verwalten die Umgebung. In jeder Ebene sind die Anwender gleichberechtigt. Somit ist gewährleistet, dass ein Schüler/eine Lehrkraft keine Zugriffsberechtigung auf die Dokumente eines Mitschülers/ Kollegen hat.